LomoLove

Ganz ungewohnt:

Ein bisschen aufregend und schon voller Neugier und Vorfreude geht man zum Fotolabor, um den Film abzuholen. Ist es was geworden? Und wenn ja, wie sieht das jetzt aus?

Dieses Gefühl ist mir beim digitalen Fotografieren total fremd geworden, denn sobald der Auslöser betätigt wurde, kann man das Ergebnis sofort bewundern und bei Nichtgefallen eventuell noch mal mit einer anderen Einstellung so 1000-2000 Versuche machen.

Mit der Lomo will das Motiv vorher sorgsam ausgewählt sein, denn es gibt nur einen Versuch.

So kam es auch, dass das Füllen des ersten Films fast 2 Wochen benötigt hat, denn ich wollte ja nicht einfach irgendwie drauflos knipsen.

Die Ergebnisse:

:)

Vielleicht noch nicht perfekt. Ein paar coole Fotos waren aber auf jeden Fall dabei. Außerdem hatten  wir ja den „das erste mal weiß man noch nicht so genau“ Bonus.
Das analoge Fotografieren fühlt sich an wie eine kleine Wundertüte: man ist neugierig, will wissen was es ist, wie es aussieht,erinner mich an damals.

Was ich jetzt schon weiß – ich will MEHR!



 

Die Vorbereitungen laufen. Regenbögen und Zebras!

Bald ist es soweit!

Motiviert von guten Vorsätzen und der Romantik, zuammen mit dem Herzallerliebsten einen gemeinsamen Blog zu basteln ist es jetzt beschlossene Sache.

Ab August gibt es Regenbögen und Zebras.

Ich freue mich schon.. hihihi

Der Lord Voldemort under den Blogs.

Hallo.

Hallo!

Hallo?

Jedes Jahr versuche ich es erneut und es ist immer wieder, genauso wie die letzten ca. 15  Jahre  von guten Silvesertvorsätze, zum kläglichen Scheitern verurteilt.

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Zu meinem anstehenden viertel-jahrhundertigen Lebensjubiläum jedoch, räume ich mir einfach noch einen Versuch ein und nehme mir vor, diesen Blog wiederzubeleben (wenn das überhaupt möglich ist – denn theoretisch müsste das bei den vielen Widerbelebungsversuchen/tausend Toden  schon ein Blog-Zombie sein – oder eben der Lord Voldemort under den Blogs und dieser Versuch ist jetzt eben der vierte Horkrux, ihr wisst schon…).

Was ihr also hier erwarten könnt – alles, was so in meinem Kopf vorgeht (und das ist ein ganz schön vieleitiges Durcheinander), Movie Reviews, ärgerliche Beschwerden (früher war alles besser!!) , Herzeleid und Sonnenschein-Momente, coole aber nutzlose Dinge, das Internet, Design, Bamberg – Berlin, demnächst vermutlich noch ein Redesign des Blogs und einen neuen Blog-Namen (der aktuelle ist doch etwas melancholisch und depri), Neuerrungenschaften, Erkenntnise (falls vorhanden),  manchmal süße Tierfotos… und so.

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Und damit ihr auch gleich motiviert seid, hier gleich noch ein extra süßes Tierfoto fürs Wochenende:

suess



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und wo wir schon bei Voldemort waren:

Sommer in New York

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Immerwährender grüner Garten in Mitten des winterlichen New York :)

Installation ‚park here‘ in der openhouse gallery

via

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Vogelgezwitscher und Naturgeräusche vom Band, einen falschen Teich und künstliche Pflanzen.

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schön!

filmography

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:(Dieser Post wird als „Beschäftigungstherapie“ kategorisiert.)

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1 Jahr 23 Kinofilme

Eigentlich ein gutes Kinojahr.

Schon allein wegen all dem Popcorn und Ben&Jerry’s. Und noch mehr wegen meiner Lieblingskinobegleitung.

* Der Kautions-Cop
* Shutter Island
* Kampf der Titanen
* Percy Jackson
* Twilight – Eclipse
* Kick-Ass
* Robin Hood
*Alice im Wunderland
* Shreck 4ever After
* Prince of Persia
* Sex and the City 2
* Get him to the Greek
* Toy Story 3
* Knight and Day
* Inception
* Stieg Larsson – Millenium Trilogy 1, 2 & 3
* The Sorcerer’s Apprentice (Duell der Magier)
* Machete
* The Social Network
* Harry Potter 7.1
* Tangled (Rapunzel neu verföhnt)

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Meine Top 3 des Jahres 2010

* Harry Potter 7.1
* Inception
* Tangled

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Was waren eure Top3 des Jahres 2010?

Und freut ihr euch in diesem Jahr auf einen bestimmten Film?

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Lieblings-Filmographies 2010

117 Filme in 5min 30sec
– Achtung: Kann Euphorie und Grinsen aber auch Schwelgen in der Vergangenheit auslösen.


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Die Tage sollen anders werden… blablabla

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Schon wieder.

Neuer Versuch.

v3.0 sozusagen.

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Neues Jahr, neues Glück. Sagt man. Jedes Jahr.


Wie viele Jahre müssen noch vergehen, damit meine Welt wieder anfängt sich zu drehen?

Tageweise, vielleicht auch mal eine Woche lange, bewegt sich was. Das passiert aber nur, wenn meine stillstehende, eingefrorene  kleine Welt mit den Gravitationskräften der Welt eines mir nahestehenden Menschen kollidiert.

Ich werde mitgerissen, mitgewirbelt und kurzzeitig ist in meinem Universum wieder alles so, wie es sein sollte. Bunt. Laut. Sterne.

Bis auf einmal wieder alles stillsteht, weil ich mich nicht bewegen kann.                 Lethargische Angst-Starre.

Zurück? Nie mehr.

Nach vorne? Abgrund.

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Ich weiß nicht.

Ich muss nachdenken. Schon wieder. Noch mehr.

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flugexperiment

selbstportrait.

Juli/2010

ein alter bekannter

Es ist ja doch noch da.

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Eigentlich dachte ich ja, ich wäre es los, es wäre verschwunden und würde so schnell nicht wieder kommen.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das wirklich geglaubt habe.

Zumindest aber war ich mir sicher, ich hätte es ordentlich aufgeräumt, gut eingepackt, und es in irgendeiner Ecke wegversteckt.

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Unvorbereitet und überraschend. Jetzt trifft es mich dafür um so mehr.

Das Gefühl und die Einsicht.

Die Einsicht, dass es wohl nie ganz verschwunden war und meine Naivität, die mich das glauben lassen hat. Viel mehr wünschen lassen hat.

Das Gefühl von sprachloser, herzpochender Hilflosigkeit und lähmender Verzweiflung, das man mit niemandem teilen kann.

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Aufs Einschlafen warten.

Langsam. Vielleicht.

Seit fast zwei Jahren habe ich keien Fotos mehr gemacht.

Als sich damals die Ereignisse überschlagen haben, habe ich vieles verloren, auch die Gefühle, die ich sonst durch und in Fotos verarbeitet habe. Nichts auf der Welt hätte  die ungeheurere Sprachlosigkeit und Leere  ausdrücken oder darstellen können. Lieber schweigen als wieder und wieder am Versuch sich auszudrücken zu wollen kläglich zu scheitern.

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Versuche sind gescheitert.

Aufmunternde Worte haben nicht geholfen.

Der Kauf einer neuen und besseren Kamera hat nichts genutzt.

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Diese Woche habe ich dann doch noch einen Versuch gewagt.

Langsam.

Vielleicht.


heute ist anders

Die Leute lügen, wenn sie sagen, nichts sei so stark wie die Liebe.

Das ist eine der größten und gemeinsten Lügen überhaupt. Liebe ist nicht stark. Sie ist so verletzlich wie nur irgendwas. Und wenn wir nicht achtgeben, dann zerbricht sie wie Glas.

(-Arakdien brennt)

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Das hätte ich noch vor ein paar Monanten genau so gesagt. Die Hand für die Wahrheit dieser Aussage ins Feuer gelegt.

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Aber heute ist alles anders.

Die Tage … und die Nächte auch.

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