Ganz ungewohnt:
Ein bisschen aufregend und schon voller Neugier und Vorfreude geht man zum Fotolabor, um den Film abzuholen. Ist es was geworden? Und wenn ja, wie sieht das jetzt aus?
Dieses Gefühl ist mir beim digitalen Fotografieren total fremd geworden, denn sobald der Auslöser betätigt wurde, kann man das Ergebnis sofort bewundern und bei Nichtgefallen eventuell noch mal mit einer anderen Einstellung so 1000-2000 Versuche machen.
Mit der Lomo will das Motiv vorher sorgsam ausgewählt sein, denn es gibt nur einen Versuch.
So kam es auch, dass das Füllen des ersten Films fast 2 Wochen benötigt hat, denn ich wollte ja nicht einfach irgendwie drauflos knipsen.
Die Ergebnisse:
:)
Vielleicht noch nicht perfekt. Ein paar coole Fotos waren aber auf jeden Fall dabei. Außerdem hatten wir ja den „das erste mal weiß man noch nicht so genau“ Bonus.
Das analoge Fotografieren fühlt sich an wie eine kleine Wundertüte: man ist neugierig, will wissen was es ist, wie es aussieht,erinner mich an damals.
Was ich jetzt schon weiß – ich will MEHR!